Optos Netzhautbildgebung: Was ist das und was können Sie erwarten?
Ultraweitwinkel (UWF™) Bildgebung der Netzhaut von Optos (auch bekannt als optomap-Bild) ermöglicht es Augenärzten, Erkrankungen zu erkennen, zu diagnostizieren, zu dokumentieren und zu behandeln, die sich möglicherweise zuerst in der Peripherie der Netzhaut zeigen – Erkrankungen, die mit herkömmlichen Untersuchungstechniken und -geräten möglicherweise unentdeckt bleiben.
Was ist ein optomap Bild?
Eine optomap ist ein Bild der Netzhaut, dem einzigen Ort im Körper, an dem Blutgefäße direkt sichtbar sind. Neben Augenerkrankungen können auch Anzeichen anderer Erkrankungen (z. B. Schlaganfall, Herzerkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes) in der Netzhaut erkannt werden. Frühzeichen dieser Erkrankungen können sich auf der Netzhaut zeigen, lange bevor visuelle oder andere Symptome auftreten. Während Augenuntersuchungen in der Regel einen Blick auf die Vorderseite des Auges umfassen, um den Gesundheitszustand zu beurteilen und Änderungen der Verschreibung zu ermitteln, ist eine gründliche Untersuchung der Netzhaut entscheidend, um die Augengesundheit zu überprüfen.
Die optomap-Bildgebung ist schnell, sicher und effektiv und ermöglicht eine einfache Bildgebung bei Erwachsenen und Kindern. Für die Untersuchung schaut der Patient einfach nacheinander mit beiden Augen in das Gerät (wie durch ein Schlüsselloch), und ein kurzer Lichtblitz bestätigt, dass das Bild der Netzhaut aufgenommen wurde.
Vorteile eines optomap Bildes
Die Vorteile der optomap Ultraweitwinkel-Bildgebung der Netzhaut sind:
- Sie bietet einen frühzeitigen Schutz vor Sehbeeinträchtigung oder Erblindung.
- Sie ermöglicht die Früherkennung lebensbedrohlicher Erkrankungen wie Krebs, Schlaganfall und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Die einzigartige optomap Ultraweitwinkel-Ansicht hilft Augenärzten, die ersten Anzeichen einer Netzhauterkrankung effektiver und effizienter zu erkennen als mitherkömmlichen Augenuntersuchungen.
- Früherkennung bedeutet, dass erfolgreiche Behandlungen durchgeführt werden können und das Risiko für Sehkraft und Gesundheit verringert wird.
Die Geschichte hinter optomap
Im Jahr 1990 verlor Leif, der fünfjährige Sohn des Optos-Gründers Douglas Anderson, sein Augenlicht auf dem linken Auge. Trotz regelmäßiger Augenuntersuchungen blieb eine spontane Netzhautablösung am Rand der Netzhaut unentdeckt, da der Augenarzt sie nicht sehen konnte.
Bei Folgeuntersuchungen zum Schutz von Leifs anderem Auge räumte der Arzt ein, dass er nur flüchtige Einblicke in die periphere Netzhaut habe. Wie viele Kinder hatte Leif Schwierigkeiten, seinen Blick zu fixieren, um eine effektive Untersuchung zu ermöglichen. Daraufhin begann Douglas, eine Technologie zu entwickeln, mit der die gesamte Netzhaut effektiv und benutzerfreundlich dargestellt werden kann.
Drei Jahre später wurde ein Prototyp vorgestellt und Douglas gründete ein neues Unternehmen, das Leif „Optos“ nannte, das griechische Wort für „Sehen“.
Heute bietet die Optos-Technologie eine unübertroffene Kombination aus Sichtfeld und Bildgebungsgeschwindigkeit. Weltweit sind mehr als 20.000 Optos-Geräte im Einsatz und Millionen von Patienten haben von der Optomap-UWF-Bildgebung profitiert.
Optos hat es sich zur Aufgabe gemacht, medizinisches Fachpersonal dabei zu unterstützen, Sehkraft zu retten, Ärzte und die Öffentlichkeit über die Bedeutung der UWF-Netzhautbildgebung aufzuklären und sicherzustellen, dass jeder Patient regelmäßig Zugang zu Optomap-Bildgebung hat. Kontaktieren Sie uns, um mehr über die Integration der optomap-Technologie in Ihre Praxis zu erfahren, oder besuchen Sie unsere Website, um zu erfahren, wo Sie noch heute eine optomap-Netzhautbildgebungsuntersuchung erhalten können.