Vorteile der multimodalen Ultraweitwinkel-Bildgebung der Netzhaut

Optos bietet in all seinen Ultraweitwinkel-Geräten multimodale Bildgebung an. Die gleichzeitige Aufnahme von Ultraweitwinkel- sowie vier zusätzlichen Bildern in weniger als einer Sekunde hat sich als vorteilhaft bei der Erkennung von Pathologien und der Behandlung von Erkrankungen erwiesen und verbessert zudem den Praxis- und Klinikablauf. Die multimodale Ultraweitwinkel-Bildgebung ist für alle Bereiche der Patientenversorgung von Bedeutung – Screening, Erkennung, Diagnose und Behandlung.

Optos UWF multimodale Bildgebungsgeräte

Daytona,  das erste Gerät der neuen Generation von Optos, wurde entwickelt, um umfassende Augenuntersuchungen zu erleichtern, Befunde zu dokumentieren und Augenärzte bei der Patientenversorgung zu unterstützen. Die Technologie liefert Ultraweitwinkelaufnahmen in fünf Modalitäten und erfasst 200 Grad der Netzhaut - vom zentralen Pol bis zur Peripherie - in weniger als einer halben Sekunde.

Monaco kombiniert die optomap-Ultraweitwinkel-Technologie mit SD-OCT und erstellt so ein 200°-Netzhautbild mit nur einer einzigen Aufnahme. In nur 90 Sekunden kann eine Übersicht mit sechs Bildern, einschließlich Farbe, AF und OCT beider Augen, angezeigt werden.

Nach Monaco brachte Optos Silverstone auf den Markt, die einzige multimodale Plattform, die UWF-Netzhautbildgebung mit integrierter Swept-Source-OCT kombiniert und so optomap-gesteuerte OCT-Scans über die gesamte Netzhaut bis in die äußerste Peripherie ermöglicht.

Aktuell wurde eine neue Bildgebungsmodalität eingeführt, die die bisher verfügbaren optomap UWF-Netzhautbildgebungsmodalitäten ergänzt. Zusätzlich zu den optomap-Modalitäten Farbe-RG (rot/grün), sensorisch rotfrei, Aderhaut, Autofluoreszenz (AF), Fluoreszenzangiographie (FAF) und Indocyaningrün-Angiographie (ICGA) ist in California das neue Ultra-Weitwinkel-Bild Farbe-RGB (rot-grün-blau) verfügbar.

Multimodales optomap verbessert das AMD-Management

optomap hat dazu beigetragen, die altersbedingte Makuladegeneration als eine Erkrankung der gesamten Netzhaut neu zu definieren, da bei 97 % der Augen mit dieser Erkrankung Veränderungen der peripheren Netzhaut festgestellt wurden. optomap-Bilder ermöglichen eine hochauflösende Beurteilung vom Pol bis zur Peripherie in einer einzigen Aufnahme, was die Überwachung und Vermessung der geografischen Atrophie (GA) sowie die Beurteilung der Netzhautperipherie erleichtert.

Neue Richtlinien für bildgebende Verfahren legen nahe, dass Autofluoreszenz (AF) eine Schlüsselrolle bei der Überwachung des Progressionsverlaufs von GA spielt. Bei der Behandlungsplanung werden Farb- und AF-Bildgebung zu Beginn empfohlen. Während der Behandlung wird eine zweimonatliche OCT empfohlen, um unerwünschte Ereignisse zu überwachen und die Auswirkungen auf die Progressionsreduktion zu bestätigen.

Wenn Sie daran interessiert sind, die Leistungsfähigkeit der multimodalen Ultraweitwinkel-Netzhautbildgebung in Ihrer Praxis oder klinischen Umgebung einzusetzen, kontaktieren Sie uns noch heute.